Dunlop GCB-95F Crybaby Classic Wah Testbericht

Wohl kaum ein anderes Effektpedal ist so lange auf dem Markt wie das Dunlop Crybaby. An der Bauweisen wurde seit Erscheinen kaum etwas verändert. Klanglich gab es im Lauf der Jahre allerdings  viele  unterschiedliche Modelle.  Jimmy Hendrix war wohl einer der ersten Legenden in der Dunlop Crybaby Familie. Viele andere folgten:  Slash, Zakk Wylde, Dimebag Darrel (R.I.P) alle bekamen ihre eigenen Signature Wah´s, die gemeinsam mit  Jim Dunlop entwickelt wurden. Die Liste der Gitarristen welche die herkömmlichen Stock Modelle benutzen ist endlos und ich würde behaupten, dass jeden Tag unzählige dazukommen.

Auch meine Wenigkeit ist ein begeisterter Fan des GCB-95. Crybaby Wah Pedals.

 

Das Crybaby ist neben einem Volume Pedal  das einzige Gerät welches ich in den Signalweg einschleife. Der Sound ist einzigartig und das Pedal verursacht keine unangenehmen Nebenwirkungen wenn es im Standby Modus betrieben wird. Ich ziehe den Batteriebetrieb dem Netzteilbetrieb vor. Netzteile sind störungsanfällig und werden gerne kaputt. Der Betrieb mit einem 9 Volt Würfel ist im Gegensatz dazu unkompliziert und durch den geringen Stromverbrauch des GCB-95F Crybaby Wah´s auch keine kostspielige Angelegenheit. Von der Bauweise ist Dunlop bei diesem Modell wieder bei seinen Wurzeln  angelangt und hat noch einiges verbessert:  100K Ohm Potentiometer,  rote Fasel-Induktorspule für den authentischen Vintages-Sound, und ein Metallgehäuse welches auch den widrigsten Bühnenbedingungen gewachsen ist. Diese klassische, aber verbesserte Bauweise war lange nicht mehr erhältlich und Originale erzielen auf Internet Plattformen erstaunliche Preise.

Wer eines Besitzt weiß warum, wer keines Besitzt hat nun die Gelegenheit das das GCB-95F in einer erneuerten Version mit Fasel-Induktorspule auszuprobieren und es herauszufinden!